Nachtwandler
Die Nachtwandler sind die Kinder der Theia.
Die Nachtwandler sind die Menschenähnlichsten Monster. Jedoch sind sie grösser und feiner gebaut als Menschen. Sie besitzen auch lange Ohren. Die Hautfarbe kann von Blass bis Grau reichen. Das wichtigste Merkmal jedoch ist das Nachtwandler die Sonne nicht vertragen. Sie werden im direkten Sonnenlicht schwächer und können keine Magie mehr wirken. Ihre ganze Ausstrahlung trotzt vor Stolz und Selbstvertrauen.
Sie leben von der Energie anderer Wesen. Diese Energie wird aus dem Blut und anderer lebenshaltiger Flüssigkeiten gewonnen. Die Opfer empfinden dies jedoch nicht als Schmerzhaft. Ein Opfer das mehr als einmal Energie spendet geht die Gefahr ein Hörig zu werden. Dabei geben sie alles auf um bei den Nachtwandler leben zu können. Aufgrund ihrer Sonnenschwäche haben die Nachtwandler eine besondere Form der Magie entwickelt. Dafür benötigen sie jedoch Blut, was ihnen den Ruf als grausame Schlächter einbrachte. Dabei ist es äusserst verpönt sich das Blut mit Gewalt zu nehmen. Freiwillige Spenden sind mächtiger und Spender lassen sich schnell finden. Nur weibliche Nachtwandler können jedoch Magie wirken.
Die Herrscherin wird die Blutmutter genannt und ist bei den Menschen ausserhalb ihres Reiches als schreckliche Herrscherin gefürchtet. Diese Gerüchte wurden jedoch von den Nachtwandler selber verbreitet. Das Volk, das im Reich der Nacht lebt, ist besser beschützt als jedes andere. Sie müssen nie Hungern und die Blutmutter kümmert sich mit viel Fürsorge um das Volk. Wenn man sie darauf anspricht behauptet sie gerne das sein doch klar, man müsse sein Vieh ja Gesund halten. Doch ist bekannt das die meisten Nachtwandler weder Grausam noch Blutrünstig sind. Im Gegenteil, ihre Fürsorge um die Menschen ist echt.
Sie können sich nur mit Menschen und ihresgleichen Fortpflanzen. Dabei entstehen bei gemischten Pärchen immer Männliche Nachtwandler, während reine Pärchen immer Weibchen Zeuge.
Die Männer der Nachtwandler gelten als die besten Krieger der Welt. Sie sind stärker und schneller als Menschen. Sie sind bekannt als Blutritter. Ein Krieger, der sich besonders bewährt wird zum Blutwächter und wird in die Persönliche Garde einer Bluttänzerin aufgenommen. Als Bluttänzerin werden die persönlichen Nachkommen der aktuellen Blutmutter bezeichnet. Sollte eine es zu einem Herrscherwechsel kommen, werden die bisherigen Bluttänzerin aber häufig in den Ämter belassen bis die Herrscherin selber Nachkommen hat.
Die Lebenswartung von Männlichen Nachtwandlern liegt bei etwa 80 Jahren, bei den Weibchen bei etwa 160 Jahren. Jedoch überleben nur etwa die Hälfte aller Knaben die Ausbildung zum Blutritter. Diese hohe Verlustrate kommt von den Ritualen und Verzauberungen die auf die Anwärter gewirkt werden. Die Ausbildung ist jedoch freiwillig und wenn ein Junge das nicht möchte, wird er niemals gezwungen.